Reichlich beste Zutaten für einen

mehrfach ausgezeichneten Weihnachtsstollen

Meister der Stollenkunst gibt es viele im Erzgebirge, aber einen König? Bäckermeister Gerd Müller wurde seit 2000 bereits sieben Mal als Stollenkönig geehrt. Bei den jährlichen Wettbewerben der Bäckerinnung Stollberg standen unsere Butterstollen stets ganz oben in der Publikumsgunst. Die Besucher der Weihnachtsmärkte in Stollberg und Oelsnitz probierten das Festtagsgebäck anonym, doch Jahr um Jahr entschieden sich die allermeisten für unseren Stollen. Inzwischen erfahren unsere Stollen bundesweit Anerkennung. Dazu zählen die Berufung in den Stollenexpertenrat in Bingen am Rhein sowie Urkunden der Vereinigung der Backbranche (vdb) und Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG).

Was zeichnet den perfekten Erzgebirgsstollen aus? Er sollte schön feucht und inhaltsreich sein. Bei uns kommen reichlich beste Zutaten hinein wie Sultaninen, Zitronat, Orangeat, Mandeln, Butter und Butterschmalz. Jahrelang haben wir unser Rezept verfeinert, um die optimale Gewürzmischung zu finden. Das Wichtigste ist jedoch Erfahrung und Tradition. Die schmeckt man bei allen Stollen, ob beim Klassiker Butterstollen oder bei Mohn-, Mandel-, Marzipan- und Schokostollen.

In den letzten Jahren ist der Stollenversand kräftig gewachsen. Deutschlandweit senden die Seifersdorfer köstliche Stollengrüße, gern zusammen mit sächsischem Wein oder Kräuterlikör aus dem Erzgebirge. Nicht nur Bergsteiger Jörg Stingl oder der deutsche Botschafter in Warschau schwören darauf, viele Betriebe nutzen gern die Möglichkeit, damit Mitarbeitern und Geschäftsfreunden vorm Jahreswechsel Dankeschön zu sagen. Gewiss haben die sieben Stollenkönig-Titel mitgeholfen, dass Hotels weitab vom Erzgebirge Müller-Stollen ordern, wenn Päckchen nach Amerika und China, Namibia und Australien auf Reisen gehen.